Dünger

Bei Düngerbezug, Ihr kompetenter Partner

sprechen Sie mit unserem Spezialisten:

Horst Luber
Tel.: 09664 9545 130

Zu den wirkungsvollsten Maßnahmen eines erfolgreichen Pflanzenbaues gehört die Düngung.
Eine sinnvolle Nährstoffzufuhr – mineralisch und organisch – ist notwendig, um hochertragreichen Pflanzenbeständen auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen die erforderliche Nährstoffzufuhr zu gewährleisten. Auskunft über den Nährstoffzustand des Bodens gibt die Bodenuntersuchung. Darauf aufbauend und unter Berücksichtigung von Ertragsziel und Standort wird der Düngebedarf ermittelt.
Eine optimale Düngewirkung kann aber nur erzielt werden, wenn auch die anderen acker- und pflanzenbaulichen Voraussetzungen und Standorteinflüsse wie Bodenstruktur usw. berücksichtigt werden.
Auf einen geordneten Kalk- und Strukturzustand des Bodens durch regelmäßige Kalkung und guter Humusversorgung ist daher stets zu achten, damit die nachfolgenden Düngergaben zu Wirkung kommen können.

Aufteilung und Zeitpunkt der Düngergaben

Frucht1. Gabe2. Gabe3. Gabe
W. Weizen40 - 80 z. veg. Beginn0 - 60 zur Bestockung40 - 60 Ende d. Schossen der Blüte
S. Weizen60 - 80 z. Saat0 - 40 zur Bestockung40 - 60 Ende d. Schossen der Blüte
W. Gerste20 - 30 z. Saat30 - 60 z. Veg. Beginn d. Frühjahrs30 - 50 z. Blüte
W. Roggen20 - 30 z. Saat30 - 60 z. Veg. Beginn d. Frühjahrs30 - 60 kurz v. d. Ährenschieben
S. Gerste40 - 50 z. Saat0 - 30 zur Bestockung30 - 40 z. Ährenschieben b. Futtergerste
Hafer40 - 60 z. Saat20 - 60 Ende Schossen-
Körner Mais140 - 180 z. Saat0 - 60 zum Spitzen-
Silo Mais140 - 200 z. Saat0 - 60 zum Spitzen-
Kartoffeln100 - 140 z. Saat- -
Zu. und Fu. Rüben100 z. Saat0 - 60 im 2. Blattstadkum0 - 40 1. Juni-Hälfte
W. Raps40 - 60 z. Saat0 - 60 im Blattstadium0 - 60 zum Schossen

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Nährstoffentzung in kg

FruchtartErnteentzug in kg proNP2 O5K20CaOMgo
Roggen10 dt Körner mit Stroh20 - 30 10 - 15 20 - 30 6 - 10 2,5
Weizen10 dt Körner mit Stroh25 - 3510 - 1420 - 254 - 82 - 5
Wintergerste10 dt Körner mit Stroh20 - 258 - 1220 - 308 - 122 - 4
Sommergerste10 dt Körner mit Stroh15 - 258 - 1220 - 258 - 122 - 4
Hafer10 dt Körner mit Stroh20 - 3010 - 1530 - 404 - 83 - 5
Getreide allg.10 dt Körner mit Stroh20 - 3010 - 1520 - 306 - 102 - 5
Getreide allg.10 dt Körner ohne Stroh15 - 206 - 105 - 82 - 515 - 30
Körnermais10 dt Körner mit Stroh25 - 3010 - 1530 - 406 - 106 - 10
Körnermais10 dt Körner ohne Stroh18 - 227 - 94 - 6< 12 - 3
Raps & Rüben10 dt Körner mit Stroh50 - 6025 - 3540 - 6040 - 707 - 12
Erbsen10 dt Körner mit Stroh55 - 6515 - 2030 - 4030 - 354 - 8
Ackerbohnen 10 dt Körner mit Stroh60 - 6515 - 2040 - 5030 - 405 - 10
Lupinen10 dt Körner mit Stroh70 - 8015 - 2040 - 5030 - 405 - 10
Frühkartoffeln100 dt Knollen mit Kraut50 - 6020 - 2580 - 100 35 - 4010 - 20
Spätkartoffeln100 dt Knollen mit Kraut45 - 5515 - 2075 - 9015 - 408 - 15
Spätkartoffeln100 dt Knollen ohne Kraut30 - 4010 - 1555 - 651 - 5 3 - 10
Zuckerrüben100 dt Rüben mit Blatt40 - 5515 - 2060 - 10010 - 2010 - 20
Zuckerrüben100 dt Rüben ohne Blatt15 - 228 - 1020 - 303 - 55 - 10
Futterrüben100 dt Rüben mit Blatt20 - 308 - 1245 - 658 - 128 - 12
Kohlrüben100 dt Rüben mit Blatt30 - 4010 - 1640 - 6015 - 256 - 10

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Mischdünger

Gezielt kostengünstig umweltbeußt düngen

darum…
in dezentraler Mischstation Dünger hofnah mischen.

Düngen nach Rezept:

Hohe Erträge und beste Qualität der Kulturpflanzen sind nur auf gesunden und leistungsfähigen Böden zu erhalten. Für jeden Schlag bzw. jedes Teilstück sollte daher ein Düngungssplan erstellt werden, der nach geplanten Anbau- und Fruchtfolgemaßnahmen auszurichten ist.

 

– Bodenuntersuchung – die Grundlage –

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass ein ökonomisch-optimaler Ertrag von einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Nährstoffvorrat im Boden und der zugeführten Düngermenge abhängt.
Zum Beispiel zeigt sich bei der Phosphatdüngung, dass zu hohe Mengen, bei hohem Phosphatgehalt im Boden, ökonomisch nicht zu vertreten sind. Eine zu geringe Phosphatdüngung macht sich jedoch dem gegenüber im Ertrag bemerkbar.
Passend für jeden Nährstoffgehalt im Boden lässt sich eine entsprechende optimale Nährstoffgabe ableiten. 

Hofnahe Düngermischer

Nahezu jede gewünschte Düngemittelzusammensetzung ist möglich, sodass alle Nährstoffe in nur einem Arbeitsgang ausgebracht werden können. Unser Düngermischer in Ihrer Nähe ermöglicht eine optimale Zusammensetzung, genau nach den Bedarfswerten, die durch Bodenuntersuchung ermittelt und durch EDV errechnet werden.

Flüssigdünger

Präzision für hohe Erträge

Die Rahmenbedingungen für die Pflanzenproduktion verschärfen sich stetig und der Kostendruck steigt. 
Hoch effiziente Flüssigdünger als wasserklare Lösung mit üblicher Pflanzenschutztechnik bietet zahlreiche Anwendungsvorteile. 

Unter Beachtung der Anwendungsempfehlung ist eine hohe Pflanzenverträglichkeit gewährleistet.

Kalk

Sichert die Bodenfruchtbarkeit

Fragen Sie nach unserem Kalkstreuer

Optimal mit Kalk versorgte Böden sichern eine gute Bodenfruchtbarkeit und ein hohes Ertragspotenzial!

Als Hauptnährstoff ist Kalk (Calcium) unentbehrlich für die Pflanze.

Nur wenn der pH-Wert des Bodens optimal ist, sind eingesetzte Dünge- und Pflanzenschutzmittel effizient, da die Verfügbarkeit nicht gegeben ist. Kalk baut außerdem die Bodenstruktur auf, was für einen optimalen Wasser- und Gasaustausch, sowie dichtere Durchwurzelung sorgt.

Zu ermitteln ist der pH-Wert wie der Nährstoffvorrat vom Boden durch Bodenproben.

ProduktZugelassen nach FIBLGehaltslage / KalkformNeutralisationswertBemerkung
Branntkalk-75 - 90 % CaO75 - 90 % CaO gemahlen oder körnig
Magnesium-Branntkalk 85-60 % CaO
25 % MgO
95 %CaOgemahlen oder körnig
Femikal 55-35 - 40 % CaO
10 - 15 % MgO
55 % CaOangefeuchtet
Kohlensauerer Kalkja85 - 95 % CaCO³48 - 53 % CaOtrocken oder angefeuchtet MFI oder MFII
Kohlens. Magnesiumkalk ja45 - 80 % CaCO³
15 - 40 % MgCO³
49 - 57 % CaOtrocken oder angefeuchtet MFI oder MFII
Dolokornja60 % CaCo³
30% MgCo³
54 % CaOKohlensauerer Magnesiumkalk granuliert
Branntkalk mit Schwefel 80/2-80 % CaO
2% S
80 % CaOgemahlen
Kohlensaurer Kalk mit Schwefel 80/2ja80 % CaCO³
2% S
45 % CaOtrocken und angefeuchtet
Kohlens. Magnesiumkalk mit Schwefel 80/2ja 45 - 60 % CaCO³
35 - 40 % MgCO³
2 % S
47 % CaO trocken und angefeuchtet
DOLOSUL 10+6 Schwefel- Magnesiumdüngerja10 % S
6 % MgO
14 % Ca
25 % CaOSchwefel aus Naturherkünften granuliert
Düngungssystem DOLIMIX Sondermischung aus Kohlens. Magnesiumkalk, Phosphat und Schwefelja40-44 % CaC³
20-25 % MgCO³
4 % P2O5
2 % S
35 - 45 % CaOindividuelle Nährstoffgehalte je nach Kundenwunsch
CiniCal Kalkdünger aus der Verbrennung pflanzlicher Stoffe 31 mit kohlens. Magnesiumkalkja24 % CaO
7% MgO
1% P2O5
33 % CaOHolzasche aus der Verbrennung naturbelassener Hölzer, mit spurennährstoffen und Kieselsäure
DOLOPHOS 6-50 % CaCo³
20 % MgCO³
6 % P2O5
42 & CaOPhosphat aus der Verbrennung von Klärschlamm, angefeuchtet
DOLOPHOS 15 Rophosphat mit Kohlens. Magnesiumkalkja 15 % P2O5
65 % CaCO³
15 % MgCO³
40 % CaOgemahlen oder granuliert
DOLOPHOS 26 Weicherdiges Rohphosphatja26 % P2O5
3 % MgO
31 % CaOgranuliert
ÖKOPHOS PLUS Kohlens. Magnesiumkalk mit weicherdigem Rohphosphat und Schwefel ja38 % CaCO³
15 % MgCO³
5 % P2O5
4 % S
8 % Kieselsäure sowie Spurennährstoffe (Mn, Zn, Cu und Selen)
31 % CaOgranuliert
Schwarzkalk Rückstandkalk 37 aus der Weiterverarbeitung von Kalkstickstoff-37 % CaO
0,7 % N
37 % CaORegionalsorte: nur Ndb, Obb (Schwaben, Thüringen, Sachsen)
DOLOMIN-50 % CaCO³
10 % MgCO³
+ wertvolle Tonminerale
+ Kieselsäure
-flüssig

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